tisoware Release 25.1.0

    Neues Release bringt Auto-Updater, mobilen Gruppenkalender und digitale Laufkarte für die Fertigung 

    Das Update richtet sich an IT-Abteilungen und Führungskräfte und bringt einen Auto-Updater, der Software-Aktualisierungen in definierten Wartungsfenstern einplant – mit Vorankündigung an die Nutzenden und Rollback-Option bei Problemen. Zudem erhält die mobile App einen neuen Gruppenkalender, der Abwesenheiten im Team auf einen Blick zeigt. Workflow-Anträge wie Urlaubsfreigaben lassen sich per Swipe-Geste genehmigen oder ablehnen. Für die Fertigung gibt es eine digitale Laufkarte, die Produktionsaufträge und Arbeitsgänge direkt auf dem Smartphone anzeigt. Weitere Neuerungen umfassen ein Superadmin-Recht für Workflow-Prozesse sowie eine erweiterte Integration mit Proalpha ERP.
    gi-kl-2156387160-1920x1080


    Software-Updates in Unternehmen bedeuten Koordinationsaufwand:

    Die Suche nach dem bestmöglichen Zeitpunkt ohne störende Downtime, die Abstimmung mit Schichtleitern und Teamleitern, das Risiko eines Systemausfalls. Was nach Routine klingt, kostet Zeit, Nerven und Produktivität. Genau hier setzt der neue Auto-Updater in tisoware.BASIS an. IT-Teams können Updates künftig in definierte Wartungsfenster legen, die außerhalb der Kernarbeitszeiten liegen – mit automatischer Vorankündigung an die Nutzenden.gi-kl-2166041565-1920x1080

    Das System führt Aktualisierungen dabei regelmäßig zu festgelegten Zeitpunkten durch, während Patches und Sicherheitsupdates zeitnah implementiert werden. Die dokumentierten Update-Termine erleichtern zudem Nachweise gegenüber Auditoren. Sollte doch einmal etwas schiefgehen, stehen definierte Rollback-Prozesse zur Verfügung. Vor allem bei Unternehmen mit mehreren Standorten reduziert diese Prozessoptimierung den Administrationsaufwand erheblich. 


    Das Team im Blick, Anträge per Swipe

    Parallel zur Optimierung auf IT-Seite hat sich auch bei der mobilen Nutzung einiges getan. Die tisoware.APP HR (Version 1.7.0) erhält mit dem Gruppenkalender eine zentrale Teamübersicht. Über eine Tab-Bar können Mitarbeitende zwischen persönlichem Jahreskalender und Gruppenansicht – gefiltert nach Bereich, Abteilung oder Kostenstelle – wechseln. So sehen Teamleiter auf einen Blick, wer im Urlaub ist und wo Engpässe drohen.gi-kl-1781282266-1920x1080

    Auch Workflow-Anträge lassen sich nun direkt in der App bearbeiten. Sobald Genehmigungen anstehen, erscheinen diese in dynamischen Reitern. Per Swipe-Geste können Entscheidungen getroffen werden – etwa die Genehmigung eines Urlaubsantrags aus dem Team. Das beschleunigt den Genehmigungsprozess deutlich, gerade wenn Führungskräfte viel unterwegs sind.

    Für Sonderfälle gibt es außerdem die neue Rolle des Workflow-Superadmin. Dieser darf Anträge von zugewiesenen Personen genehmigen oder ablehnen – nicht pauschal, sondern schrittweise pro Workflow-Stufe. Jede Superadmin-Entscheidung wird dabei dokumentiert. Das erweist sich als praktisch, wenn eine Führungskraft länger abwesend ist und Vertretungen geregelt werden müssen.


    Die Laufkarte wandert aufs Display

    Während die App-Neuerungen vor allem Führungskräfte und HR-Teams entlasten, profitiert die Produktion von der neuen digitalen Laufkarte in der tisoware.APP MES. Über diese lassen sich Produktionsaufträge und einzelne Arbeitsgänge, inklusive Maße, Stückzahlen und Liefertermine, direkt auf dem Smartphone einsehen. Ein Klick auf die Arbeitsgänge führt zur Detailansicht mit allen relevanten Auftragsdaten.

    Ergänzend dazu zeigt eine neue Abfrage innerhalb der Betriebsdatenerfassung (BDE) neben laufenden Arbeitsgängen auch vergangene Buchungen und macht transparent, welche Arbeitsgänge bei einer Gehen-Buchung automatisch abgemeldet wurden. Der Papierstapel an der Maschine wird damit überflüssig.


    Besuchermanagement für höhere Sicherheitsanforderungen

    Auch der Security Monitor wurde überarbeitet – eine Neuerung, die insbesondere für Betreiber kritischer Infrastrukturen relevant ist. Mit dem KRITIS-Dachgesetz, das Anfang 2026 in Kraft treten soll, werden Zutrittskontrollen und die lückenlose Dokumentation von Besucherbewegungen zur Pflicht [1]. Der neue Security Monitor unterstützt diese Anforderungen: Besucher können direkt aus der Übersichtsliste ein- oder ausgecheckt werden, der aktuelle Status ist sofort sichtbar und ein automatischer Refresh hält die Daten aktuell. Über ein Kontextmenü lassen sich Personendetails einsehen, Besuche neu anlegen oder stornieren und Standorte wechseln – etwa wenn ein Lieferant vom Empfang ins Werk begleitet wird. Alle Aktionen werden revisionssicher protokolliert.


    Weitere Neuerungen

    • Zeitmodelle: Einstellungen können auf weitere Tage übernommen werden. Wer etwa die Kernzeiten oder Pausenregelungen für Montag definiert hat, kann sie mit einem Klick auf Dienstag bis Freitag übertragen.

    • Dokumentenanhang: Innerhalb der tisoware.APP HR können bei digitalen Workflow-Anträgen Dokumente nun direkt angehängt werden – am Desktop über Filesystem und Galerie, am Smartphone zusätzlich per Kamera. Praktisch für Krankmeldungen, Weiterbildungszertifikate oder sonstige Abwesenheitsdokumente.

    • Proalpha-Integration: Aktivitätentexte werden vollständig übernommen, sodass Arbeitsanweisungen nicht mehr bei 50 Zeichen abgeschnitten werden. Eine neue Standard-Schnittstelle ermöglicht zudem den Projektaustausch zwischen ERP und BDE-Modul, wodurch Projektzeiten automatisch zurückfließen.

    Mit der Version 25.1.0 adressieren wir drei zentrale Anforderungen unserer Kunden

    Weniger Administrationsaufwand durch planbare Updates, mehr Flexibilität bei mobilen Workflows und eine engere Verzahnung von HR- und Fertigungsprozessen“, sagt Jochen Moll, Geschäftsführer bei Atoria. „Produzierende Unternehmen stehen vor der Herausforderung, IT-Systeme stabil zu halten und gleichzeitig agiler zu werden. Der Auto-Updater und die mobilen Funktionen sind unsere Antwort darauf. Und mit der erweiterten Proalpha-Integration legen wir die Basis für durchgängige Prozesse von der Personalplanung bis zur Fertigung.“